Street- und City-Fotografie – Basics für die Reise

Du kannst die üblichen Sehenswürdigkeiten fotografieren oder einige schöne Gebäude, aber wie zeigst du den Charakter einer Stadt oder einer Ortschaft in deinen Fotos?

Gebäude in Edinburgh
Gebäude in Edinburgh (Foto: Ulrich Knüppel-Gertberg)



Intro

Diese Frage habe ich mir oft gestellt auf meinen Reisen. Die Antworten darauf suche ich noch immer…

Danke für deine Aufmerksamkeit.

Nein, Scherz, es geht natürlich weiter, denn der Weg ist das Ziel! Sozusagen die Reise innerhalb der Reise – auf ich dich jetzt mitnehmen werde:

Alter Speicher in Wicklow
Alter Speicher in Wicklow (Foto: Ulrich Knüppel-Gertberg)



Es gibt Stadtmenschen und es gibt Landmenschen. Ich bin eher ein Landmensch. Aber schöne Städte oder Orte üben auch eine Faszination auf mich aus. Zumindest für ein paar Stunden. Spätestens dann holt mich die Reizüberflutung wieder ein: Zu viel Verkehr, zu viele Menschen, zu viel alles.

Ich verbringe nicht viel Zeit in großen Städten. Aber wenn ich in eine Stadt mit einem historischen Stadtkern komme, dann freue ich mich darauf diesen zu erkunden. Mit allen Sinnen (bis die Reizüberflutung einsetzt…)

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In der Regel recherchiere ich vorher ein bisschen: Wo will ich hin, welche Sehenswürdigkeiten möchte ich besuchen und welche Orte möchte ich sehen. Aber einmal unterwegs, lasse ich mich auch gerne mal treiben. Lasse den „Vibe“ der Stadt auf mich wirken, beobachte das geschäftige Treiben um mich herum und fotografiere auch viel und planlos drauflos.

Aber ein bisschen Plan gibt es meistens doch: Ich möchte wichtige Gebäude fotografieren, wichtige Sehenswürdigkeiten, einige auch von innen, ich möchte eine Überblick bekommen und und auch Details aufnehmen und ich möchte die Menschen fotografieren, die dieser Stadt Leben einhauchen.

Arkaden in Edinburgh
Arkaden in Edinburgh (Foto: Ulrich Knüppel-Gertberg)


Kleiner Disclaimer: Ich bin Hobby-Reise-Fotograf, wie du wahrscheinlich auch und ich lerne immer wieder ein bisschen dazu. Schau dir meine Fotos einfach mal an und entscheide für dich selbst, was dir gut gefällt oder nicht so sehr.

Wie das planvolle und das spontane Fotografieren einer Stadt für dich aussehen können, dazu kommen wir jetzt:

Markthallen in Wexford
Markthallen in Wexford (Foto: Ulrich Knüppel-Gertberg)





Was ist Street- oder City-Fotografie?

Ich habe mir die Bilder vieler Street-und City-Fotografen angesehen und festgestellt, dass es viele ganz verschiedene Stile gibt. Manche fotografieren eher die Architektur, andere die Menschen, und wieder andere arbeiten eher mit abstrakten Bildern aus Licht, Form und Farbe. Bei einigen von ihnen kann man später gar nicht mehr erkennen, wo das Bild eigentlich aufgenommen wurde.

Obstladen in Wexford
Obstladen in Wexford (Foto: Ulrich Knüppel-Gertberg)



In meiner eigenen Definition ist Street-Fotografie eher das Leben auf den Straßen. Architektur-Fotografie beschäftigt sich mit Gebäuden. Die City-Fotografie bringt schließlich beide zusammen. Also sagen wir einfach: Es geht um die Stadt an sich und das Leben in der Stadt.

Irland hat nicht viele Citys, die meisten sind mittelgroße oder kleine Städte. Aber auch dort kann man natürlich City- und Street-Fotografie betreiben. Das funktioniert bei großen und kleinen Städten im Prinzip genauso.

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Sehenswürdigkeiten und Architektur fotografieren

Ich bin ein allgemeiner Hobby-Reise-Fotograf und sicher kein versierter Architektur-Fotograf. Aber wenn ich meine Bilder so ansehe, dann mache ich doch erstaunlich viele Fotos von historischen Gebäuden in alten Innenstädten. Weil sie mir einfach gut gefallen!

Ein paar Grundregeln (die ich selbst oft genug nicht beachte…):
Nimm ein Super-Weitwinkel-Zoom mit und versuche Gebäude entweder formatfüllend ganz aufs Bild zu bekommen, oder konzentriere dich auf Detailansichten. Eine fast komplette Kirche ohne Turm sieht nicht gut aus.

Johnstown Castle
Johnstown Castle (Foto: Ulrich Knüppel-Gertberg)


Deine Bilder werden an den Seiten stürzende Linien haben. Türme scheinen dann in Richtung Bildmitte zu kippen. Mich stört das weniger, aber sauberer ist die Geometrie nachträglich in Lightroom oder einer anderen Nachbearbeitung-Software zu korrigieren. Dazu musst du alles so weit wie möglich aufnehmen, denn beim Korrigieren wirst du das Bild stark beschneiden müssen.

Schöne Blumentöpfe am Johnstown Castle
Schöne Blumentöpfe am Johnstown Castle (Foto: Ulrich Knüppel-Gertberg)



Suche nach Geometrie: Die Häuserreihe verläuft zum Beispiel diagonal durchs Bild, die beiden Schloss-Flügel sind genau gegengleich im Bild, Das Rathaus spiegelt sich perfekt waagerecht (Spiegelachse) im Teich und du stehst genau mittig vor dem Gebäude. Wir Menschen sehen gerne Geometrie, das ist befriedigend. Ein paar geometrische Bilder in der Bilderstrecke sind eine sichere Bank.

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Fotografiere intuitiv: Das ist genau das Gegenteil: Fotografiere die Wolkenkratzer von schräg unten, halte die Kamera schief, finde Blickwinkel, die nicht perfekt sind und siehe, ob du Spannung ins Bild bekommen kannst. Steige auf den Aussichts- oder Kirchturm und fotografiere von oben nach unten, lege die Kamera um den Boden und fotografiere nach oben, oder schiesse aus der Hüfte.

Wandbilder in Wexford
Wandbilder in Wexford (Foto: Ulrich Knüppel-Gertberg)



Finde interessante Details und konzentriere dich auf sie: Der Wasserspeier an der Kathedrale, der Fenster-Erker am Rathaus, die verzierte hölzerne Eingangstür oder die antike Straßenlaterne.

Wenn du kannst, versuche mehrere Ansichten des gleichen Objekts: Eine Übersicht, Nachaufnahmen von verschiedenen Seiten und ein paar Detail-Fotos. Nachher kannst du aussuchen, was du davon verwenden willst.

Straßenbild in Truro
Straßenbild in Truro (Foto: Ulrich Knüppel-Gertberg)


Fotografiere auch von innen: Das Schloss von Innen, die Ausstellung, die Kirche, oder das Museum – sofern wenn du dort fotografieren darfst.

Suche Licht und Farbe: Fotografiere am frühen Morgen oder am späten Abend, wenn das Licht weicher ist, nimm die Spiegelungen der Wolken in der Glasfassade auf, suche farbige Akzente in der Architektur.

Übrigens kannst du ein Monument auch im Gegenlicht aufnehmen, ähnlich wie ein Portrait. Auch einen Springbrunnen kannst du sehr schön im Gegenlicht aufnehmen, wenn des Licht die Wassertropfen zum Leuchten bringt.

Fischer Cottage in Dunmore-East
Fischer Cottage in Dunmore-East (Foto: Ulrich Knüppel-Gertberg)





Das Straßenbild aufnehmen

Erst in letzter Zeit versuche ich etwas mehr Menschen in meine Bilder hineinzunehmen. Denn eine Stadt ohne Menschen ist leblos. Und Bilder von Gebäuden haben zwar ihre eigene Ästhetik, aber wenn ich von einer Stadt erzählen will, dann sollte wenigstens ein Teil meiner Bilder auch Menschen zeigen.

Ein schöner Marktplatz lebt erst richtig auf, wenn es dort Marktstände und geschäftiges Treiben gibt. Markt-Frauen und -Männer, Einkaufende und Verweilende. Sie gehören dazu.

Straßen-Szene in Wexford
Straßen-Szene in Wexford (Foto: Ulrich Knüppel-Gertberg)


Die Fischerboote im alten Hafen werden lebendig, wenn Reusen eingeladen werden, Boote ein- oder auslaufen und Menschen an Leinen und Netzen arbeiten.

Der historische Rathausplatz mit seinen Restaurants und Cafés verdient es, daß Menschen dort verweilen und ihre Zeit geniessen.

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Tiefe Schatten liegen über den engen Gassen der Altstadt. In den kleinen sonnigen Flecken und Plätzen suchen Tauben nach ihrem Frühstück, Menschen wandeln durch die Gassen und ein Hund schlendert des Wegs, gefolgt von seinem Menschen. Ein Fahrradfahrer rollt durchs Licht und plötzlich ist alles wieder leer.

Zum Straßenbild gehören auch die alten Bücher auf einem Ständer vor dem Buchladen, die Blumen in ihren Hängeampeln, Schilder und Leuchten, bunte Fassaden und andere Details die diesen Ort ausmachen können.

Straße in Truro
Straße in Truro (Foto: Ulrich Knüppel-Gertberg)


Lasse die Umgebung auf dich wirken und horche in dich hinein, was diesen Ort so besonders macht. Und dann weißt du, was du fotografieren willst!

Wahrscheinlich ist es eine Kombination aus allen diesen Eindrücken.



Menschen in der Stadt fotografieren

Ich tue mich noch etwas schwer mit dem Fotografieren von Menschen und wahrscheinlich geht es vielen so. Aber ich übe es und komme jedes Mal ein bisschen weiter in dem Prozess.

Bevor du anfängst, solltest du dich über die Rechtslage in dem jeweiligen Land erkundigen. In Irland und Großbritannien darf man grundsätzlich in der Öffentlichkeit fotografieren, auf Privatgelände nur mit Erlaubnis. Aber unabhängig davon, mag nicht jeder Mensch fotografiert werden und darauf sollten wir alle Rücksicht nehmen.

Fischerei-Arbeiter in Dunmore East
Fischerei-Arbeiter in Dunmore East (Foto: Ulrich Knüppel-Gertberg)


Meine Erfahrung ist: Wenn du in einer Stadt mit vielen Menschen in die Straße fotografierst und dabei zufällig Menschen durchs Bild laufen, hat normalerweise keiner ein Problem damit. Wenn du dein grosses Telezoom auf einen einzelnen Menschen richtest, wird das bemerkt und nicht immer gemocht.

Wenn du einzelne Menschen fotografieren willst, kannst du sie ja auch fragen. Am besten unterhältst du dich ein bisschen mit ihnen und fragst dann. Wenn sie nein sagen, hast du wenigstens gefragt – und vielleicht fühlen sie sich ja auch geschmeichelt und sagen ja! Das geht dann schon in Richtung City-Portrait.

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Viele Street-Fotografen haben da kein Interesse dran und nehmen Menschen eher beiläufig auf. Mit einer unauffälligen Kamera und einem kleinen unauffälligen Objektiv, das nicht gleich als Bedrohung wahrgenommen wird. Dafür gibt es zwei Techniken, das „Reagieren“ und das „Warten“.

Beim „Reagieren“ gehe ich spazieren, nehme interessante Szenen wahr und fotografiere sie intuitiv, oft im Gehen. Dabei nutze ich eher des Bildschirm der Kamera als den Sucher.

Spaziergänger in Tramore
Spaziergänger in Tramore (Foto: Ulrich Knüppel-Gertberg)


Viele dieser Fotos sind nachher wenig brauchbar, aber einige sind gut. Das liegt daran, daß manche Dinge einfach so schnell passieren, sich manche Szenen in Sekunden vor meinem Auge abspielen. Vor allem, wenn Menschen im Spiel sind.

Einfach auf den Instinkt hören und „erst schießen und danach überlegen“ hilft den Blick zu schulen und die Reflexe. Beispiel: Blau gekleideter Fahrradfahrer fährt an gelb gestrichenem Haus vorbei (Farbkontrast).

Wandmaler im Hafen von Wicklow
Wandmaler im Hafen von Wicklow (Foto: Ulrich Knüppel-Gertberg)


Beim „Warten“ suche ich mir eine schöne Szene, die sich wiederholt. Zum Beispiel: Lange Statten liegen über der Gasse. Auf einen kleinen Platz fällt etwas Licht, wo immer wieder Menschen hindurchlaufen.

Dort kann ich in Ruhe meine Perspektive und meinen Bildausschnitt suchen und einfach warten bis Menschen hindurchlaufen. Immer wieder, bis ein paar Bilder gut geworden sind.

Promenade in Tramore
Promenade in Tramore (Foto: Ulrich Knüppel-Gertberg)




Licht und Farben in der Stadt

Ich habe es schon angedeutet: Wenn ich durch eine Stadt gehe, dann suche ich nach Licht (und Schatten) und ich suche nach Farben. Ich suche auch nach Kontrasten oder Spiegelungen.

Damit meine ich nicht aktiv suchen, sondern einfach die Augen offen halten.

In Truro
In Truro (Foto: Ulrich Knüppel-Gertberg)


Mit diesen Elementen kann man schöne Bilder machen: Ein schönes Gebäude ist ein schönes Gebäude. Noch schöner wird es mit Menschen davor, einer farbigen Fassade und einem weichen Licht, das dies Farbe zur Geltung bringt. Ist das Gebäude zum Beispiel Gelb, machen sich Blau- oder Rot-gekleidete Menschen sehr gut davor. Das gibt farbige Kontrastpunkte, die für den Betrachter interessant sind.

Schatten und Licht in einer Gasse sind ein gutes Beispiel für ein Bild mit starken Kontrasten. Genauso auch eine Statue im Gegenlicht, Silhouetten von Menschen oder Licht und Schatten, die die Geometrie eines Gebäudes betonen.

Gasse in Edinburgh
Gasse in Edinburgh (Foto: Ulrich Knüppel-Gertberg)



Spannende Spiegelungen gibt es zum Beispiel in ruhigen Gewässern, aber auch auf nassen Straßen, in Pfützen oder in spiegelnden Fassaden und Schaufenstern.

Wenn du am Abend unterwegs bist, achte auf die farbigen Lichter der Stadt und nimm sie in deine Bilder mit auf.


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Komposition in der Stadt

Städte können ein bisschen sein wie Landschaften, zumindest fotografisch: Du wirst meistens mit einer geschlosseneren Blende (8,11,16) fotografieren um Vorder- und Hintergrund scharf zu bekommen. Du kannst führende Linien nutzen und Geometrie, du kannst mit Weitwinkel- und Vordergründen arbeiten oder mit dem Telezoom einen Straßenzug komprimieren und Details hervor heben. Du kannst in der goldenen oder blauen Stunde fotografieren und du kannst deine Objekte in verschiedenen Perspektiven aufnehmen.

Möwe am Ferrybank-Pier gegenüber von Wexford
Möwe am Ferrybank-Pier gegenüber von Wexford (Foto: Ulrich Knüppel-Gertberg)


Auch in der Street-Fotografie musst du nicht unbedingt mit offener Blende arbeiten. Du kannst es aber. Wenn du Menschen betonen möchtest, kannst du mit einer offenen Blende (2,2.8,4) der Hintergrund etwas verschwimmen lassen. Nur etwas, sonst verlierst du den Kontext aus dem Blick, nämlich die Stadt und er dieser Mensch sich bewegt.

Du kannst dich auch noch mehr auf Menschen konzentrieren, Street-Portraits machen und hauptsächlich die Menschen bin ihrer Umgebung ins Bild bringen.

Boote in Wexford
Boote in Wexford (Foto: Ulrich Knüppel-Gertberg)





Die persönliche Note (Selfies u.a.)

In Zeiten von Social-Media muss ich das kaum erklären: Natürlich kannst du ein paar Selfies machen, mit Sehenswürdigkeiten im Hintergrund, die leicht wiedererkennbar sind (Eiffeltum, Big Ben,.…). Und natürlich kannst du auch dein Essen fotografieren oder dich beim Kaffee auf der Piazza.

Ich selbst bin ziemlich schlecht darin, aber deine persönliche Fotostrecke kannst du natürlich mit ein paar persönlichen Fotos abrunden.

In der Armado Lounge am alten Hafen von Plymouth
In der Armado Lounge am alten Hafen von Plymouth (Foto: Ulrich Knüppel-Gertberg)





Die Geschichte zusammenbringen

Den Begriff der Fotostrecke habe ich schon verwendet: Gemeint ist eine Auswahl deiner vielen Fotos,  mit denen du die Geschichte der Stadt oder deine Reise in der Stadt zum Ausdruck bringen möchtest.

Wie und wem du deine Bilder-Geschichte zeigen willst, ist dir überlassen: Ein paar Foto-Karussells auf Instagram oder Facebook, ein Blog-Beitrag (wie auf meinem Reise-Blog), eine Foto-Sammlung an die Whatapp-Gruppe oder ein gedrucktes Foto-Buch als Andenken an den Urlaub.

Wicklow
Wicklow (Foto: Ulrich Knüppel-Gertberg)


Wenn du jetzt eine schöne Auswahl an Fotos hast, von Sehenswürdigkeiten, Gebäuden, Menschen, Details und persönlichen Fotos, dann kannst du eine sehr vielseitige und interessante Geschichte von dir und dieser tollen Stadt erzählen.

Und wenn du dich immer gefragt hast, was du im Urlaub fotografieren sollst? Dann denke doch einfach vor der Reise mal daran – was du nach der Reise zeigen können willst? Damit kannst du dir deinen eigenen Foto-Auftrag geben!


Empfehlungs-Link, siehe: Transparenz

P.s.:

Falls du eine Kamera, Objektive oder Fotoausrüstung gebraucht kaufen möchtest:
Hier findest du noch einen hilfreichen Link zu MPB.com. Dort kannst du ganz leicht gebrauchte Foto-Ausrüstungen aller Marken online kaufen und verkaufen. MPB funktioniert dabei ähnlich wie dein lokaler Fotohändler, nur online. Der deutsche Sitz von MPB ist in Berlin. Dort wird alle Fotoausrüstung getestet und mit Garantie verkauft, wie beim Händler vor Ort. Schau einfach mal auf der Webseite von MPB vorbei. Der Link ist ein Empfehlungs-Link, siehe Transparenz.


Fazit

Städte können faszinierend sein und eine Fülle von Reizen bieten. Letztlich geht aber um die Gebäude und Sehenswürdigkeiten und die Menschen, die diese Stadt mit Leben füllen. Es geht also um Architektur- und Street-Fotografie oder wie ich die Kombination nennen würde: City-Fotografie.

Wie deine City-Fotografie aussehen soll, das kannst du selbst bestimmen. Und wie deine Foto-Strecke, also die Quintessenz deiner Fotografie in dieser Stadt aussehen soll, das darfst du auch selbst entscheiden.

Wandmalerei in Wexford
Wandmalerei in Wexford (Foto: Ulrich Knüppel-Gertberg)



Welche Elemente du darin aufnimmst, und wie du sie aufnimmst, dazu habe ich dir ein paar Tipps mitgegeben, die dir helfen sollen auf deiner nächsten Reise.

Ich wünsche dir viel Freude bei deiner Street, Architektur-und Cityfotografie und ganz viel Spaß auf deiner nächsten Reise!


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Bildnachweis Titelbild: Straßenleben in Edinburgh (Foto: Ulrich Knüppel-Gertberg)

Uli Verfasst von:

Hallo und schön, dass du hier bist! Irland ist interessant, vielseitig und landschaftlich traumhaft! Woher ich das weiß? Wir leben und arbeite in Irland (Zweitwohnsitz) und haben die Insel intensiv und viele Male bereist - und auch die benachbarten britischen Inseln, über die ich zukünftig auch mehr schreiben werde. Vielleicht kann ich dich auch neugierig machen, auf die grüne(n) Insel(n) im Atlantik? Viel Spaß beim Lesen! Dein Ulrich Knüppel-Gertberg