Vikings – eine Tour auf den Spuren der Erfolgsserie – und das Wikinger-Erbe Irlands

Last updated on 28. November 2024

Ja, ich gebe zu, ich habe die gesamte Serie „gesuchtet“ – von der ersten bis zur letzten Folge. Und ich bin ein bekennender Wikinger-Fan!

In den Wicklow Mountains nahe Sally Gap
In den Wicklow Mountains nahe Sally Gap (Foto: Ulrich Knüppel-Gertberg)


Die Erfolgs-Serie Vikings in Irland

„Die Menschen von Kattegat steht am Strand und blickt der Flotte von Ragnar Lothbrok nach. Geschmeidig schneidet der Bug von Ragnar Drachenboot durch die Wellen des Fjords – Floki, der Schiffbauer, kichert zufrieden. Er hat das Boot schnell und flexibel gebaut. Die Flotte will ins Franken-Reich segeln. Von der Küste der Normandie aus, will Ragnar mit seinen Booten die Seine hinauf rudern um Paris zu erobern.“


Diese Szenen wurden tatsächlich in Irland gedreht! Die Innenaufnahmen wurden meist in den modernen Ashford Studios nahe der Stadt Wicklow gedreht. Auf dem Außengelände der Studios wurde die Stadt Kattegat erbaut.

Und in dem nahegelegenen wunderschönen Wicklow Mountains National Park entstanden viele der Außenaufnahmen. Der französische Fluss Seine im Film ist in Wirklichkeit der Boyne River nördlich von Dublin. 

Wir leben mit Zweitwohnsitz im Südosten von Irland und ich kennen die Wicklow Mountains und auch die folgenden Drehorte extrem gut.


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Eine Tour zu den Drehorten der Serie Vikings

Die Drehorte in Wicklow habe ich für Dich nachfolgend in einer wunderbaren Tages-Rundtour zusammengefasst:

Die Stationen der Vikings-Drehorte Rundtour:

1. Powerscourt Waterfall
2. Lough Tay und Luggala
3. Lough Dan
4. Ashford Studios
5. Glendalough
6. Hollywood
7. Blessington Lakes (Poulaphouca Reservoir)
8. Sally Gap
9. Powerscourt Waterfall

Zu 1. Powerscourt Waterfall

Der Powerscourt Waterfall steht auf dem riesigen Gelände des Powerscourt Estate. In der Nähe findet sich das Powerscourt House and Gardens.

Das Haus ist eher ein Schloss und die vielsietigen Parkanlagen sind ausgesprochen schön zu besichtigen. Der Wasserfall kann kostenlos besichtigt werden und liegt malerisch in einem Wald gelegen.


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Hier badete Prinzessin Aslaug, bevor sie Ragnar traf und bald darauf seine zweite Frau wurde.
Mehr Informationen zu Powerscourt und dem Powerscourt Waterfall finden sich online unter: https://powerscourt.com/waterfall.

Powerscourt Waterfall
Powerscourt Waterfall (Foto: Ulrich KnüppelGertberg)

Zu 2. Lough Tay und Luggala

Luggala ist ein großes privates Anwesen, welches der Familie Guiness gehört – der Name ist kein Zufall, der Familie gehört auch die gleichnamige Brauerei.

Auf dem Gelände wurden sehr viele Außenaufnahmen für Vikings gedreht. Der wunderschöne Lough Tay (Lough = See) ist von steilen Felswänden umgeben. An seinem Strand stehen einzelne kleine Holzhäuser – hier wurde Kattegat gefilmt, insbesondere die Szenen am Hafen und am Strand.

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Auf den hohen Felsen über dem Lough Tay standen Ragnar und Björn und blickten nachdenklich auf ihre Stadt hinab. Das Privatgelände ist nicht öffentlich zugänglich, aber schon von der Straße aus bieten sich fantastische Ausblicke auf den Lough Tay und das umgebende Tal von Luggala.

Die kleine Straße ist sehr schmal und windet sich in engen Kurven die Bergwand entlang – ein Highlight nicht nur für Motorradfahrer.

Schafe über dem Lough Tay
Schafe über dem Lough Tay (Foto: Ulrich Knüppel-Gertberg)

Zu 3. Lough Dan

Einige Kilometer weiter befindet sich der Lough Dan – etwas versteckt in den Bergen.

Leider führt die kleine Straße nicht direkt bis ans Wasser, aber man kann auf einem öffentlichen Parkplatz parken und ein Stück zum See wandern.

In dieser herrlichen Natur auf und um den See wurden ebenfalls viele Szenen gedreht. Der norwegische Fjord im Film, war manchmal auch der Lough Dan in der Realität.

Zu 4. Ashford Studios

Die Ashford Studios nahe der Stadt Wicklow waren die Heimat-Basis der Serie. Von 2013 bis 2020 wurden hier die 6 Staffeln der Vikings Serie produziert.

Auf dem Außen-Gelände der Studios wurde die Stadt Kattegat gebaut. Dort wurden unter anderem die Belagerungs- und Kampfszenen der Stadt gedreht.  Link zu den Ashford Studios: https://www.ashfordstudios.com.

Glendalough ist umgeben von steilen Berghängen
Glendalough ist umgeben von steilen Berghängen (Foto: Ulrich Knüppel-Gertberg)


Zu 5. Glendalough

Das mystische Tal von Glendalough regte schon vor mehreren tausend Jahren die Fantasie der Menschen an. Der Name Glen-da-lough kommt aus dem Gälischen und bedeutet Tal der zwei Seen. Die Seen sind von hohen Felswänden eingerahmt.

Die Atmosphäre ist zauberhaft und so war dieser Ort in keltischer Zeit schon ein heiliger Ort. Im Mittelalter errichteten Mönche hier eine bedeutende Klosteranlage, die Monastic City, deren Überreste heute besichtigt werden können.

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Die hohen Berge um das Tal sind atemberaubend schön und so wurden in dieser traumhaften Landschaft viele Außenaufnahmen für Vikings gedreht.

Es ist unbedingt empfehlenswert das Motorrad hier zu parken, einmal durch die mittelalterliche Klosteranlage zu wandeln und einen Spaziergang zum Ufer des ersten Sees zu machen. Mehr Informationen finden sich unter: https://glendalough.ie.

Badende Besucher am Upper Lake von Glendalough
Badende Besucher am Upper Lake von Glendalough (Foto: Ulrich Knüppel-Gertberg)

Zu 6. Hollywood

Auf dem Weg nach Hollywood fährt zunächst über Wicklow Gap. Gap bedeutet Pass und auf der Passhöhe hat man wunderschöne Ausblicke über die Täler zu beiden Seiten. Die Berge sind durchzogen von ehemalige Zinn- und Blei-Minen.

Einige der alten Minengebäude hast Du auf dem Weg liegen sehen. Du fährst wieder bergab und am Fuß der Wicklow Mountains erreichst Du den kleinen hübschen Ort Hollywood.

Halte mal an und sieh auf die Bergwand – dem kalifornischen Vorbild folgend, siehst Du den Schriftzug „Hollywood“ in weißen Buchstaben am Berghang stehen. Die ganze beschriebene Landschaft, sowie auch die landwirtschaftliche Umgebung von Hollywood wurde für Außenaufnahmen von Vikings genutzt.

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Zu 7. Blessington Lakes (Poulaphouca Reservoir)

Die Blessington Lakes sind ein System von Stauseen, dem Poulaphouca Reservoir. Man kann sie komplett umfahren, wobei vor allem die Bergseite besonders schön mit dem Motorrad zu fahren ist. Auf diesen Seen sind mehrfach Drachengeboote gesegelt und gerudert worden – und natürlich dabei gefilmt worden.

Zu 8. Sally Gap und der Wicklow Way

Vom See zurück in die Berge: Von den Blessington Lakes geht die Fahrt bergauf und es wieder in den wunderschönen Wicklow Mountains National Park. Die Kreuzung auf der Passhöhe heißt „Sally Gap“. Geradeaus kann man wieder zum Lough Tay fahren, nach rechts geht es wieder nach Glendalough und nach links führt die Old Military Road, eine ehemalige Militärstraße, auf dem Höhenrücken entlang bis an den Südrand von Dublin. Dem Höhenrücken der Wicklow Mountains folgt auch ein berühmter Höhenwanderweg, der „Wicklow Way“ Auf diesem wanderten auch die Vikings bei ihren Dreharbeiten über die Berge „Norwegens“.

Zwei Motorräder im Wicklow Mountains National Park
Zwei Motorräder im Wicklow Mountains National Park (Foto: Ulrich Knüppel-Gertberg)


Zu 9. Powerscourt Waterfall

Hier endet die kleine Rundreise wieder. Der Powerscourt Waterfall ist Startpunkt und Ziel der Tour. Der Wasserfall fällt übrigens über 100 Meter in die Tiefe und ist damit der höchste Wasserfall Irlands.

Infos zur Tour

Das Ziel der Rundtour ist wieder der Powerscourt Waterfall. Die Tour hat etwa 140km. Das erscheint zunächst nicht viel, aber auf den kleinen Straßen der Wicklow Mountains ist das Reisetempo niedrig. Wenn man die schöne Landschaft genießt und ein paar Pausen- und Foto-Stopps einlegt, dann ist das eine volle Tagestour.

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Die Vorbilder der Serie: Waren die Wikinger in Irland?

Es ist wohl kein Zufall, daß die Vikings-Filmcrew sich in Irland so wohl gefühlt hat. Irland hat tatsächlich eine lange Wikinger-Geschichte und ist heute noch sehr stolz darauf.


Erste Überfälle der Wikinger auf Irland sind für das Jahr 795 n.Chr. auf die Insel Rathlin Island an der nordirischen Küste belegt. Kurz darauf folgten weitere Angriffe auf die Inseln Inishboffin, Inishmurray und die Skellig Islands an der Westküste und auch auf die Region des heutigen Dublin an der Ostküste.

In den folgenden 50 Jahren kamen zahlreiche Überfälle und Plünderungen an allen Küsten Irlands hinzu. Ziele der Plünderungen waren zunächst meist Kirchen, Klöster und küstennahe Ansiedlungen. Später stießen die Wikinger auch ins Landesinnere vor, dabei reisten sie oft mit ihren Booten die Flüsse hinauf. Die ersten Wikinger in Irland stammten aus Norwegen und kamen vermutlich über Nordschottland nach Nordirland. Später kamen auch dänische Wikinger nach Irland.

Die Wikinger lebten in ihrer norwegischen Heimat als Bauern, Fischer, Viehhirten und Handwerker. Die felsigen Böden ihrer Heimat brachten nur eine geringe Ernte ein und die schneereichen Winter waren hart. Die Raubzüge in ferne Länder und später auch der Ausbau von Handelsrouten versprachen ein besseres Auskommen der Wikinger.

Geschnitzter Baumstamm vor der Wikinger-Ausstellung
Geschnitzter Baumstamm vor der Wikinger-Ausstellung (Foto: Ulrich Knüppel-Gertberg)

Dabei folgten die Wikinger sowohl in der Landwirtschaft als auch in ihren Raubzügen dem Wechsel der Jahreszeiten: Im Frühjahr bestellten sie ihre Felder, wenn die Frühjahresstürme sich legten, segelten sie nach England, Schottland und Irland, wo sie über den Sommer Klöster und Siedlungen überfielen, und vor den Herbststürmen segelten sie wieder nach Norwegen, wo sie ihre Ernte einbrachten und den Winter verbrachten.

Siedelten die die Wikinger sich in Irland an?

Um 820 n.Chr. begannen norwegische Wikinger, ab 845 auch dänische Wikinger, an Irlands Küsten erste Siedlungen zu bauen und den Winter in Irland zu verbringen. 841 n.Chr. gründeten die Wikinger eine Siedlung im Bereich der heutige Stadt Dublin, die im Jahre 851 zur befestigten Stadt erweitert wurde. Von 851 bis 980 n.Chr. regierten die Wikinger das Königreich Dublin. Neben dem heutigen Dublin gründeten die Wikinger auch die heutigen irischen Städte Wexford, Wicklow, Waterford und Limerick.


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Als Bauern erkannten sie bald den Wert der irischen Böden. Das Klima war viel milder als in ihrer Heimat und bald begannen sie befestigte Siedlungen zu bauen und in Irland zu überwintern. Anfangs waren diese Siedlungen kaum mehr als Materialläger und Umschlagplätze für weitere Raubzüge. Zunehmend fragten sich die Wikinger allerdings, warum sie eigentlich über den Winter in ihre karge, felsige und schneereiche Heimat zurückkehren sollten, wenn es an Irlands Küsten kaum Frost oder Schnee gab, aber dafür ganzjährig grüne Weiden.

Und so bauten die Wikinger über die Jahre zunehmend mehr permanente Häuser, Höfe und Dörfer und blieben in Irland. Die Wikinger stellten das Rauben nach und nach ein und verlegten sich auf den weniger riskanten und viel profitableren Handel. 

Motorrad vor dem Bunratty Castle
Motorrad vor dem Bunratty Castle (Foto: Ulrich Knüppel-Gertberg)

Mit ihren hervorragenden Schiffen segelten sie von Skandinavien aus entlang aller nordeuropäischen Küsten, die großen Flüsse Rhein und Seine hinauf und bis ins Mittelmeer, nach Nordafrika und Arabien. Sie handelten Felle, Silber und Eisenwaren gegen Webereien, Sklaven, Schmuck und Gewürze und führten sogar die ersten Geldmünzen in Irland ein.


Die wichtigen Häfen Irlands, Dublin, Waterford, Wexford und Limerick, wurden zu internationalen Handelsstützpunkten. Wo der Handel blüht, ist Geld im Umlauf und wo Geld ist, wird gebaut: Aus den kleinen Häfen und Siedlungen entwickelten sich über die Jahre große, befestigte und bedeutende Handelsstädte.

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Gibt es heute ein Wikinger-Erbe in Irland?

Es ist durch einen DNA-Atlas wissenschaftlich belegt, dass skandinavische Wikinger sich mit der irischen Bevölkerung über längere Zeiträume mischten. Dabei weisen DNA-Funde in den Genomen der heutigen irischen Bevölkerung vor allem auf Wikinger der norwegischen Nord- und Westküste hin.

Mit den Jahren begannen die Wikinger in ihren Siedlungen vermehrt Landwirtschaft und Handel zu betreiben. Die skandinavischen Männer nahmen sich irische Frauen im neuen Land und gründeten Familien. Die irischen und skandinavischen Völker mischten sich zunehmend und es entstanden „Gall-Gaels“, wie die fremden und gemischten Siedlungen genannt wurden.
Heute finden sich zahlreiche Namen und Wörter in der irischen Sprache, die auf einen altnorwegischen Ursprung hindeuten. 

So hieß die von Wikingern gegründete heutige Stadt Wexford auf Norwegisch „Waesfjord“, was man sinngemäß als Einfahrt zum Watt, oder sandige Bucht übersetzen kann. „Waes“ bedeutet Sand oder Watt und ein „Fjord“ ist eine Meeresbucht. Der Name macht viel Sinn, denn an den sandigen Küsten der irischen Südost-Küste konnten die Wikinger mit ihren Drachenbooten auch bei rauer See gefahrlos anlanden. Sandige Buchten eigneten sich daher besonders gut für Häfen und Stützpunkte der Wikinger.

Wikingerschiff in Waterford
Wikingerschiff in Waterford (Foto: Ulrich Knüppel-Gertberg)


Wo kann man heute Wikinger Geschichte in Irland besichtigen?

Das Viking Triangle in Waterford

Die Iren sind stolz auf ihre Wikinger-Wurzeln. Besonders deutlich findet man das in der von Wikingern gegründeten Stadt Waterford.

Dort gibt es am Hafen das Viking Triangle, ein Stadtteil mit mehreren Museen, den Reginald Tower, einen Nachbau eines Wikinger Drachenbootes und eine große Museums-Ausstellung, die alleine den Wikingern gewidmet ist. Es gibt Wikinger-Graffiti in den Straßen und ein Vikings-Hotel.

Die Wikinger-Ausstellung beinhaltet eine Virtual Reality Show und originalgetreue Nachbauten und ist online zu finden unter: http://www.kingofthevikings.com/.

Informationen zum Reginalds Tower und weiteren Museen gibt es im web unter: https://www.waterfordtreasures.com/.

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Die Christ Church Cathedral und die Dublinia Wikinger-Ausstellung in Dublin

Die über 1000 Jahre alte Christ Church Cathedral im Herzen von Dublin wurde auf den Mauern einer Wikinger-Kirche errichtet und ist das älteste Bauwerk Dublins.

Die imposante Kathedrale lohnt einen Besuch unbedingt. Informationen finden sich online unter: https://christchurchcathedral.ie/.

Direkt daneben findet sich die Dublinia, ein Museum mit einer wirklich schönen und kurzweiligen Ausstellung zu Wikingern und der Mittelalterlichen Geschichte Irlands. Die Dublinia ist unbedingt eine Empfehlung für Wikinger- und Mittelalterfans! Online zu finden unter: https://www.dublinia.ie/.

Vorder-Ansicht der Dublinia


Die Viking Ireland Ausstellung des National Museum of Ireland in Dublin

Hier gibt es eine Dauerausstellung zu Wikingern mit archäologischen Ausgrabungsstücken aus dem Mittelalter und beleuchtet die etwa 300 Jahre Wikinger in Irland und ihren Einfluss auf die Entwicklung Irlands. 

Unter diesem Link finden sich detailreiche Informationen: https://www.museum.ie/en-IE/Collections-Research/Irish-Antiquities-Division-Collections/Collections-List-(1)/Viking/The-Viking-Age-in-Ireland.

The Irish National Heritage Park in Wexford

Das weitläufige waldige Gelände des National Heritage Parks am River Slaney nahe Wexford ist ein Open Air Museum. Dort wurden Häuser, Bauwerke und Gegenstände des täglichen Lebens in Irland von prähistorischen Zeiten bis zum späten Mittelalter nachgebaut.

Auch die Wikinger haben in dieser Ausstellung einen festen Platz. Mehr Informationen gibt es unter:  https://www.irishheritage.ie/.


Empfehlungs-Links, siehe: Transparenz


Hilfreiche Links für Geschenk-Ideen aus Irland

Hier habe ich noch ein paar sehr schöne Tipps für dich, wenn du nach einer Geschenk-Idee für Freunde oder Verwandte suchst, die sich für Irland interessieren. Das sind Empfehlungs-Links für Produkte bei Amazon – siehe auch Transparenz.

Irland. Das Kochbuch. Viele leckere, irische Gerichte zum nachkochen findest du in diesem tollen Kochbuch.

Paddy´s Speis´ und Trank ist ein kulinarisch-literarische Reise durch Irland. Ein sehr spezielles Buch!

Glenkill – ein Schafskrimi: Ein Bestseller von Leonnie Swann – beste Abend-Lektüre vor und auf der Irlandreise!

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360Grad Irland Exklusivkalender 2025: Auch der Fotograf Hartmut Krinitz hat mehrere Werke zu Irland veröffentlicht – hier findest du seinen hochwertigen Wandkalender 2025 mit magischen Fotos von der grünen Insel.

Irland Mystische Orte Kalender 2025: Steinkreise, Dolmen und alte Burgruinen – Bilder mystischer Orte in Irland findest du in diesem tollen Kalender.

Traditionell Irische Wollpullover und kuschelige Strickjacken von den Aran Islands findest du hier – ganz toll für die kalte Jahreszeit!

Hilfreiche Links zur Reisebuchung

Wenn du deine Reise nach Irland buchen möchtest, dann habe ich hier noch ein paar hilfreiche Empfehlungs-Links für dich: 

Übernachtungen und auch Flüge habe ich selbst meist über BOOKING.COM gebucht. 

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Meine Reise-Literatur, Karten und Musik kaufe ich super gerne bei THALIA.

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Fazit

Was waren das für Menschen, die im frühen Mittelalter mit minimaler Ausrüstung auf ihren kleinen Booten zum Schrecken Europas wurden, die Handel vom Baltikum bis ins Mittelmeer und die Küsten Afrikas trieben, die Island, Grönland und sogar Nordamerika entdeckten? Es waren bestimmt außergewöhnliche Menschen! 

Nicht umsonst werden Serien wie Vikings so erfolgreich! 

Die Wikinger haben Geschichte geschrieben und das Leben vieler Menschen stark beeinflusst. Irlands Bevölkerung trägt heute einen guten Anteil norwegischer Gene in sich und die frühen Häfen und Siedlungen der Wikinger wurden zu blühenden Handelszentren und wichtigen Städten.

Bis heute sind die Iren stolz auf ihre nordischen Vorfahren und man kann heute Wikinger Geschichte an vielen interessanten Orten in Irland besichtigen und erleben.

Wenn Du die Faszination der Iren für die Wikinger auch in Dir spürst, dann „er-fahre“ doch mal diese Tour zu den Viking-Drehorten in den herrlichen Wicklow Mountains!


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Bildnachweis Titelbild: Holzschnitzerei im Viking triangle in Waterford, Foto: Ulrich Knüppel-Gertberg (www.irland-insider.dewww.ireland-insider.com)

Karte der Drehorte: Google Maps

Uli Verfasst von:

Hallo und schön, dass du hier bist! Irland ist interessant, vielseitig und landschaftlich traumhaft! Woher ich das weiß? Wir leben und arbeite in Irland (Zweitwohnsitz) und haben die Insel intensiv und viele Male bereist - und auch die benachbarten britischen Inseln. Vielleicht kann ich dich auch neugierig machen, auf die grüne(n) Insel(n) im Atlantik? Viel Spaß beim Lesen! Dein Ulrich Knüppel-Gertberg